Wanderausstellung zu den im Nationalsozialismus als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« Verfolgten, Wettbewerb 1. Preis, 2023, Eröffnung 10.10.2024 Berlin, 20.3.-14.9.2025 in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Weitere Stationen folgen.
Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg erarbeiten im Auftrag des Bundestages eine Wanderausstellung zu den im Nationalsozialismus als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« Verfolgten.
Ziel des Ausstellungsprojekts, das eines der wichtigsten erinnerungspolitischen Vorhaben des laufenden Jahrzehnts in der Bundesrepublik Deutschland darstellt, ist es, über das den Betroffenen widerfahrene Unrecht und ihr Leid aufzuklären.
Die Ausstellung wurde am 10. Oktober 2024 in Berlin – beim Denkmal für die ermordeten Juden Europas – eröffnet und ist als zweite Station in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zu sehen. Anschließend wird die Ausstellung mindestens fünf Jahre durch Deutschland und Österreich wandern.
AuftraggeberInnen Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Planungszeit
2023-2024
Projektleitung
Ulrich Baumann, Jörg Skriebeleit, Christa Schikorra
Kuratorische Team
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Oliver Gaida, Laura Lopez Mras, Friederike Pescheck, Laura Stöbener, Merle Stöver
Ausstellungsarchitektur
Gabu Heindl, Elena Mali, Birgit Miksch, Hannah Niemand, Maura Schmitt, Helen Andres, Hannah Bayer
Ausstellungsgrafik
Zoff-Kollektiv: Laura Maikowski
SIRENE: Clara Berlinski, Maria Kanzler
Nino Bulling, Jul Gordon