Wanderausstellung zu den im Nationalsozialismus als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« Verfolgten, Berlin 2023
Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg erarbeiten im Auftrag des Bundestages eine Wanderausstellung zu den im Nationalsozialismus als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« Verfolgten.
Ziel des Ausstellungsprojekts, das eines der wichtigsten erinnerungspolitischen Vorhaben des laufenden Jahrzehnts in der Bundesrepublik Deutschland darstellt, ist es, über das den Betroffenen widerfahrene Unrecht und ihr Leid aufzuklären.
Die Ausstellung wird am 10. Oktober 2024 in Berlin eröffnet und als zweite Station danach in Flossenbürg zu sehen sein. Anschließend wird die Ausstellung mindestens fünf Jahre durch Deutschland und Österreich wandern.
AuftraggeberInnen Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Planungszeit
2023-2024
ProjektleiterInnen
Christa Schikorra, Ulrich Baumann
Ausstellungsarchitektur
Gabu Heindl, Elena Mali, Birgit Miksch, Hannah Niemand, Maura Schmitt, Helen Andres, Hannah Bayer
Ausstellungsgrafik
Zoff-Kollektiv: Laura Maikowski
SIRENE: Clara Berlinski, Maria Kanzler