Studie zur Bestandsanalyse und Zukunftsorientierung einer gerechte(re)n Stadtplanung | Schwerpunkt Wien
Was sind die Ungerechtigkeiten in Bezug auf aktuelle Stadtentwicklung und wie könnte die Stadt gerechter werden? Wie soll die Verantwortlichkeit dafür, wie städtischer Raum verteilt wird bzw. wer Zugang zu welchen städtischen Räumen hat, aufgeteilt werden? Was für eine Rolle soll der Markt bei der Entwicklung von Lebensbedingungen in Städten spielen?
Die Arbeiterkammer fordert “Mehr Qualität in mehr Quantität”: Auf Grundlage dieser Forderung sowie der Forderung „Gerechtigkeit muss sein“ setzt die Studie an spezifischen Forschungsergebnissen aus der Stadtforschung an, um globale Entwicklungen und Thesen konkret anhand von Wien zu überprüfen und mit konkreten Zahlen und Beispielen zu belegen oder zu widerlegen. Eine wichtige Rolle spielt dabei eine Art “kritisches Erben” von Errungenschaften des Roten Wien und des Sozialstaats sowie deren radikale Demokratisierung.
Als Ergebnis der Studie wird eine Zukunftsvision einer gerecht(er)en Stadt(planung) angepeilt. Dieser Langzeitperspektive wird ein Forderungskatalog beigestellt, der konkrete Schritte formuliert, die heute möglich sind und zugleich in Richtung der Vision zeigen.
Kostenlos bestellbar unter: stadt@akwien.at und auch per Download erhältlich
Gerechte Stadt muss sein! Studie zur Bestandsanalyse und Zukunftsorientierung einer gerechte(re)n Stadtplanung.
Forschungsprojekt, durchgeführt durch GABU Heindl Architektur
Auftraggeberin Arbeiterkammer Wien, AK Wien – Kommunalpolitik und Wohnen
Bearbeitungszeitraum 2019 bis 2022
Team Gabu Heindl, Gunnar Grandel, Hannah Niemand, Bettina Köhler, Stana Marjanovic