Abgesehen von individuellen Entscheidungen, welche politischen Bedingungen bewegen uns dazu, unsere Wohnung zu kaufen oder zu mieten?
Gabu Heindl, Forscherin und Autorin von “Stadtkonflikte” (Mandelbaum Verlag 2020), führt uns zu einem Verständnis, wie die öffentliche Hand und die Finanzwelt unsere Bereitschaft zum Immobilienbesitz prägen und mit welchen persönlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen dies verbunden ist.
Eine politische und kulturelle Reflexion entlang der Geschichte und Geographie nach dem Referendum der Berliner Bürger zur Enteignung des privaten Bauträgers Deutsche Wohnen.
Sie stellt auch Erfahrungen aus Österreich vor, Alternativen zur Schaffung eines intellektuellen Umfelds, das die existentielle Sicherheit der Bewohner fördert, einschließlich der am stärksten Marginalisierten.
Gast: Gabu Heindl. Professorin in London und Nürnberg, Architektin, Stadtplanerin und Forscherin über die Rolle des öffentlichen Sektors in der Stadtplanung und Architektur.
Interview auf Englisch mit Boris Meggiorin / Euradio.
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